Burg zeichnet sich durch seine waldreiche Umgebung aus. Besonders dann, wenn man die flache Marsch mit ihren
Feldern einmal statt hat und etwas Anderes sehen will.
Hier bietet sich das Waldmuseum ganz besonders an. Mit dem PKW ist es wegen seines günstig gelegenen Parkplatzes
besonders gut erreichbar. Hier der
Anfahrtplan.
Um das Waldmuseum herum befindet sich ein Naturlehrpfad mit vielen schönen wegen und Abzweigungen für Spaziergänge. So z. B.
zu einer kleinen Heidefläche, zu Hügelgräbern und natürlich im Wald. Das Waldmuseum selbst informiert hierzu umfangreich über
den Wald und seine Bewohner, sowohl Tiere als auch Pflanzen. Und über das bäuerliche Leben in diesem Umfeld.
Der Aussichtsturm des Waldmuseums bietet einen herrlichen Überblick über die Umgebung mit weitem Blick nach Süden über die
umliegenden Marschen.
Unmittelbar neben dem Waldmuseum bietet ein Kinderspielplatz Eltern und Kindern Entspannung von der "Last der Wanderung".
In der nahegelegenen Ortsmitte gibt es eine Eisdiele und kleine Geschäfte für den, der seine Lieben auf andere
Art beschäftigen möchte. Von hier aus ist es nur ein Katzensprung zur Bökelnburg.
Das Umfeld der ehemaligen
Bökelnburg
bietet Möglichkeiten für weitere kleine Spaziergänge. Die Burg diente früher dem Schutz der hiesigen Bevölkerung vor Angriffen von der Seite der Burger Au. Viel ist von der Burg
nicht mehr erkennbar. Der Burgwall umfasst heute einen Friedhof, der 1818 dort angelegt wurde.
Die Nähe des Nord-Ostsee-Kanales bietet sich natürlich auch hier zu Wanderungen längs des Kanales an. Das "Burger Fährhaus",
unmittelbar an der Burger Fähre über den NOK gelegen, lädt zur Stärkung vor oder nach einem solchen Spaziergang ein.
Für Wassersportler:
Im "nahen Ausland" - also außerhalb Dithmarschens, auf der anderen Seite des NOK - bietet ein Verleih Kanutouren auf der
Wilster Au
an.
Für die Sammler von Superlativen:
Ebenfalls in mittelbarer Nähe liegt die tiefste Landstelle Deutschlands mit 3,54 unter NN
Lage etwa hier
. Man sollte sie einmal gesehen
haben. Zumal das Gegenteil, also die Zugspitze, von hier aus ja recht weit entfernt ist. Gekennzeichnet ist sie durch einen
8 Meter hohen Pfahl, der die Tidenstände und Sturmfluthöhen zeigt. Ein arthesischer Brunnen einer angebohrten Wasserader
versorgt einen Holztrog mit Wasser.