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Beschreibung:
Kellerholländer erbaut 1858, mit Segelflügeln und Windrose, windgängig.
Komplette Einrichtung betehend aus zwei Gängen und einem Dieselmotor von 1922.
Geschichte:
Christian Janßen beantragte 1852 die Baugenehmigung für eine Bockmühle in Hemmingstedt, die wahrscheinlich vorher an einem
anderen Ort gestanden hatte. Ihre Kappe war reetgedeckt. Sie fiel 1858 einem Blitzschlag zum Opfer. Ein Bergholländer
übernahm ihre Nachfolge.
1906 wurde eine Dampfmühle mit einem 15m hohen Schornstein gebaut, der durch einen Gewölbegang mit dem Ostseite der
Windmühle verbunden wurde. Das Reetdach wurde durch ein Pappdach ersetzt. 1922 erfolgte der Neubau eines Kornlagers. 1924 baute Max Suhr ein
Maschinenhaus für einen Röhölmotor an.
Der Windbetrieb wurde 1977 eingestellt. Als Müller Otto Carstens 1979 starb, wurde der Mühlenbetrieb aufgegeben. Ein Jahr später
wurde die Windmühle "Margaretha" unter Denkmalschutz gestellt. 1987 wurde sie restauriert. Sie erhielt ein neues Kreuz
aus Segelflügeln, eine neue Windrose und eine waagerechte Verschalung.
Quelle: Dithmarschen Tourismus, Infotafel an der Mühle
Die Besichtigung der Mühle ist nach vorheriger Anmeldung möglich
Anschrift:
Windmühle „Margaretha“
Bahnhofstraße 7
25770 Hemmingstedt
Kontakt: Hemmingstedter Mühlenverein von 2008 e.V., Manfred Pehrs, Tel. (0481) 64850,
oder: Amtsverwaltung Abtlg. Schule und Kultur, Tel. (0481) 60532.